Die Kommunikation in einem Projekt muss aktiv gestaltet werden, wenn sie optimal funktionieren soll. Die Informationsgefässe werden entsprechend dem jeweiligen Inhalt und den Adressaten gewählt. Es müssen Regeln für den Austausch, Diskussionen, Reflexionen und die Art und Weise der Informationsübermittlung formuliert werden.Adressaten und die für sie interessanten Informationen sind:
Public Health relevante Informationen, die auf die Wichtigkeit des Gesundheitsthemas für die Gesundheitspolitik aufmerksam machen.
Wenn Verwaltung oder Ämter für ein Gesundheitsthema sensibilisiert werden sollen, kann über Lobbying ein bestimmter Druck erzeugt werden (vgl. 'Lobbying').
Regelmässige Berichterstattung über den Projektverlauf, je nach Vereinbarungen.Die regelmässige Kontaktpflege mit dem Auftraggeber fällt in der Regel der Projektleitung zu. Sie muss festlegen, wer wann von wem worüber informiert werden soll.
Eine gut geleitete Kommunikation nach Innen ermöglicht, dass:
Eine gute Kommunikation nach Aussen ermöglicht:
Ist eine verantwortliche Person bestimmt:
Bei einem grösseren Projekt ist es sinnvoll, ein/e Mitarbeiter/-in mit dem Ressort Kommunikation zu betrauen. Diese übernimmt dann einerseits die Aufgabe, ein Kommunikationskonzept zu erstellen, andererseits die Verantwortung dafür, dass seine Umsetzung optimal verläuft.Legen Sie gemeinsam die Ziele fest:
Erstellen Sie oder die Delegierte ein Kommunikationskonzept, das für alle Beteiligten transparent und nachvollziehbar ist. Das Kommunikationskonzept muss der Grösse des Projekts angepasst sein.