Das Konzept der Intersektionalität untersucht, wie unterschiedliche Arten der Ungleichheit und Diskriminierung (z. B.hinsichtlich Bildung, Einkommen, Geschlecht, Hautfarbe, Migrationshintergrund, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Behinderung etc.) in einer Person zusammenwirken und individuelle Diskriminierungserfahrungen und Herausforderungen hervorbringen. In der Gesundheitsförderung und Prävention wird das Konzept angewendet, um Zielgruppen von Interventionen differenziert zu reflektieren und zu definieren. (Vgl. Lenz 2015)