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Liebe Nutzerin, lieber Nutzer von quint-essenz
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Qualität ist in aller Munde und die Bedeutung von Qualitätsmanagement für Organisationen ist kaum umstritten. Allerdings scheint es in der Praxis viele Hürden bei der Implementierung systematischer Qualitätsentwicklung zu geben - es fehlt vielerorts an Zeit, das Alltagsgeschäft geht vor, und es ist nicht immer angenehm, die eigene Arbeit kritisch zu hinterfragen. Das Qualitätssystem quint-essenz bietet eine Fülle von Unterstützungen für all jene, die ihre Projekte fundiert planen und reflektieren wollen. Damit Qualität aber nachhaltig verankert werden kann, braucht es die Systematisierung von Qualitätsentwicklung auf der Ebene der Organisation. Der Leitartikel dieses Newsletters ist diesem Thema gewidmet. Wir wünschen Ihnen viel Anregung beim Lesen.
Frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr wünscht Ihnen
Ihr quint-essenz Team
Weihnachtskarte von Gesundheitsförderung Schweiz
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Herausforderung Systematik
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Wie können Organisationen die Qualität ihrer Projekte systematisch verbessern?
In der Regel werden Interventionsprojekte in der Gesundheitsförderung und Prävention von Mitarbeitenden in Organisationen (Trägerorganisationen) geplant und durchgeführt. Die Art und Weise, wie dies gemacht wird, kann von der Leitung dieser Organisationen gesteuert werden. Sie tragen damit eine Mitverantwortung für die Qualität dieser Projekte. Der Schlüssel dafür – und zugleich eine grosse Herausforderung – ist die Etablierung einer von Kriterien geleiteten Systematik im Umgang mit diesen Projekten.
Leitartikel lesen
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Projektphasen: Neues Modell
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Im Zusammenhang mit einer neuen Publikation über quint-essenz, die Anfang 2012 im Huber Verlag erscheinen wird, werden wir in den nächsten Wochen die bisherige Einteilung des Projektablaufs in vier Phasen (Grob-/Feinplanung, Durchführung und Abschluss) in ein neues Dreiphasenmodell überführt, das die zeitliche Abfolge der Aufgabenschwerpunkte sowie den zyklischen Prozess der Steuerung des Projekts besser zum Ausdruck bringen soll.
Die Phasen der Grob- und Feinplanung werden in einer neuen Konzeptionsphase zusammengefasst.
Die Durchführungsphase wird neu als Implementierungsphase bezeichnet. Sie besteht aus mehreren Entwicklungszyklen, die durch Meilensteine abgegrenzt sind.
Die dritte und letzte Valorisierungsphase stellt, im Unterschied zur bisherigen Abschlussphase, die wichtige Aufgabe der kritischen Reflexion und Verbreitung der Ideen, Erfahrungen und (Evaluations-) Ergebnisse des Projekts in den Vordergrund.
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Qualitätssystem
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Stehen Sie vor der Aufgabe, für Ihr Projekt einen Schlussbericht schreiben zu müssen? Die Vorlage und Anleitung für das Verfassen eines Schlussberichts wurden gründlich überarbeitet und bilden eine gute Grundlage dafür. Die Gliederung des Schlussberichts orientiert sich konsequent an der Projektskizze und am Konzept.
Vor allem in grösseren Projekten kann es sinnvoll sein, in der Konzeptionsphase zusätzlich zum Konzept und zur Evaluationstabelle ein eigentliches Evaluationskonzept zu verfassen, in welchem neben methodischen Fragen auch organisatorische Aspekte detailliert beschrieben werden. Neuerdings finden Sie im Qualitätssystem quint-essenz eine Vorlage für ein Evaluationsonzept mit entsprechender Anleitung.
Getreu der Forderung nach einer kontiniuerlichen Qualitätsentwicklung, die auch für das Qualitätssystem quint-esssenz selber gilt, wurde das Glossar überarbeitet und ergänzt. Für Begriffe, welche in diesem Jahr neu in das Qualitätssystem Eingang gefunden haben, liegen nun ebenfalls kurze Definitionen vor, welche unser Verständnis explizieren.
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Mein Bereich
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Registrierte Nutzer/-innen hatten bisher bereits die Möglichkeit, durch einen Klick auf das Stern-Symbol (*) beliebige Seiten als Favoriten zu speichern und die Liste der eigenen Favoriten auf der eigenen Startseite (Mein Bereich/Meine Startseite) einzusehen und zu bearbeiten. Neu können die gespeicherten Favoriten direkt in einem eigenen Stern-Menü in der Hauptnavigation ausgewählt werden.
Bei bilateralen Nachrichten können neu ebenfalls Dokumente und Links angehängt werden wie dies schon bei Diskussionsbeiträgen in Fachgruppen der Fall war.
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Community
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In den Listenansichten im Community-Bereich der Plattform werden auf der ersten Seite jeweils nur noch die ersten 50 Treffer angezeigt.
Der Aktivitätsindex von öffentlich sichtbaren Organisationen und Fachpersonen ist neu auch auf der Kartenansicht durch unterschiedliche Helligkeit der Marker gekennzeichnet.
Die Darstellung öffentlicher Fachgruppen wurde um eine Kartenansicht mit den Adressen der öffentlichen Mitglieder ergänzt.
Die Plattform bot Organisationen in der Gesundheitsförderung und Prävention schon seit längerer Zeit die Möglichkeit, Stellenangebote zu publizieren. Neu können Stellenangebote gleichzeitig in mehreren Sprachen verfasst und veröffentlicht werden. Registrierte Nutzer/-innen können Stellenangebote nun auch abonnieren. Sie werden in diesem Fall automatisch per E-Mail über neu veröffentlichte Angebote informiert.
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Hilfe
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Im öffentlichen Forum wurden Beiträge von registrierten Nutzer/-innen mit öffentlichem Profil automatisch sowohl mit ihrem richtigen Namen als auch mit ihrem Foto versehen. Neu gibt es die Möglichkeit unter Mein Bereich/Meine Einstellungen für das öffentliche Forum einen Spitznamen festzulegen und anzeigen zu lassen. Wenn kein Spitzname festgelegt wird, aber das Profil nicht sichtbar sein soll, wird anstelle des Spitznamens "Anonymus" angezeigt.
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Buchtipp
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Brigitte Ruckstuhl (2011): Gesundheitsförderung. Entwicklungsgeschichte einer neuen Public Health-Perspektive. Weinheim: Juventa.
Die Ottawa-Charta – das Leitbild der Gesundheitsförderung - wurde 1986 auf der ersten internationalen Konferenz zur Gesundheitsförderung verabschiedet. In welchem gesellschaftlichen Kontext ist die Gesundheitsförderung entstanden? Wie prägt diese Entstehungsgeschichte die Gesundheitsförderung von heute? Welche Erkenntnisse und Konsequenzen lassen sich daraus ziehen? Diese Fragen stellt und beantwortet das Buch „Gesundheitsförderung. Entwicklungsgeschichte einer neuen Public Health-Perspektive“. Es bietet einen bisher nicht dagewesenen Überblick über die Zeitgeschichte bzgl. der Entwicklung der Gesundheitsförderung.
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Neue Profile auf quint-essenz
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"Führung ist meine Hauptaufgabe und das gefällt mir. Ich liebe diese Arbeit!"
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Ich bin Sozialpädagogin, Supervisorin und NPO Managerin (NPO=Non Profit Organisation). Diese Qualifikationen habe ich je rund ein Jahrzehnt lang in die Praxis umgesetzt. Sie sind die beruflichen Bausteine meiner jetzigen Tätigkeit, dem Führen einer Fachstelle. Seit 2001 leite ich die Suchtprävention Aargau in Aarau. 2006 wurden die vier Anbieter in den verschiedenen Regionen des Kantons zu einer einzigen kantonalen Fachstelle zusammengelegt. Fachlich weiss ich viel und bin erfahren zu Themen wie: Veränderung und Integration, Verhandlungsprozesse, Organisationsentwicklung, Produktentwicklung in NPOs, Personalführung, Wissensmanagement, Qualität und Marketing.
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Informationsaustausch über Fachgruppen
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Arbeiten Sie institutionsübergreifend in einer Arbeitsgruppe mit anderen Fachpersonen zusammen? Eröffnen Sie eine Fachgruppe auf quint-essenz und nehmen Sie die Arbeitsgruppenmitglieder in die Fachgruppe auf. Legen Sie dort für alle leicht zugänglich ihre Dokumente wie z.B. Sitzungsprotokolle ab und nutzen Sie die Diskussionen, um Informationen online auszutauschen und um aufkommende Fragen zu klären. Über neue Diskussionsbeiträge werden alle Mitglieder der Arbeitsgruppe per E-Mail informiert, ausser sie haben diese Option ausgeschaltet.
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Statistik
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